Wanderung im Höllental

Wanderung im Wettersteingebirge

Tourendaten

Schwierigkeit:
3/5

Die Tour

Tourverlauf: Bahnhof Hammersbach (750 m) => Höllentaleingangshütte (1047 m) => Höllentalklamm => Hölentalangerhütte (1387 m) => Rinderscharte (2080 m) => Osterfelderkopf (2030 m) => Aussichtsplattform AlpspiX (2030 m) => Bergstation Alpspitzbahn (2020 m)

Tourbeschreibung:
Ausgangspunkt meiner Tour ist die Kapelle, gegenüber vom Zugspitzbahnhof Hammersbach.

Ich beginne meine Wanderung mit einem Besuch der kleineen Kirche und im Anschluß geht es gleich links auf den Klammweg. Vorbei an der Wirtschaft “Hammersbacher Hütte” folge ich dem ausgeschildertem Wanderweg “Höllentalklamm / Kreuzeck”.

Kurz vor der “Höllentaleingangshütte / Höllentalklamm” befindet sich ein gelber Wanderwegweiser mit der Zeitangabe und ob die Klamm Geöffnet oder Geschlossen hat. Der Weg hinauf ist steil und links mit Drahtseilen gesichert und rechts Bergmassiv.

Die Klamm ist gebührenpflichtig. Alpenvereinsmitglieder erhalten gegen Vorlage eines aktuellen Clubausweises einen Nachlass. Nicht unweit von der Höllentaleingangshütte befindet sich das im Jahre 2011 eröffnet Höllental Museum.

Der Weg durch die Höllentalklamm selber, mit ihren beleuchteten Felstunnel, Stege und Felstreppen fasziniert mich. Kurz vor dem Klammende befindet sich hoch über mir die Brücke des Stangensteiges. Außerdem stehen hier noch die Überreste eines ehemaligen Elektrizitätswerkes. Weitergehts bis zur Höllentalangerhütte. Auf dem Weg dahin, bekommt man einen schönen Blick ins Höllental sowie auf den Höllentalgletscher und den Zugspitzgipfel.

Auf der 1387 Meter hohen Höllentalangerhütte angekommen, gibt es eine Pause. Im Anschluß folgte ich dem gelben Wanderwegweiser mit dem blauen Punkt “Osterfelderkopf über Rinderscharte 3h”. An der Weggabelung des “Schilderwaldes”, folgte ich dem Wegweiser 0H “Rinderscharte / Osterfelderkopf” über den Rindersteig hinauf in die Rinderscharte (2095 m über dem Meeresspiegel). In der Rinderscharte angekommen, kletterte ich meinen Mitwanderern hinterher auf einen kleinen Vorgipfel. Hier hat man eine wunderschöne Aussicht in die umliegende Bergwelt. Nach einer kurzen Rucksackpause, ging es bergab zum Osterfelderkopf und zur Bergstation der Alpspitzbahn.

Nach einem Abstecher zum Gipfelkreuz des Osterfelderkopf und der Aussichtsplattform AlpspiX, geht es mit der Alpspitzbahn zum Ausgangspunkt meiner Reise. Übrigens hat man vom AlpspiX einen unglaublichen Blick ins Tal bis hinauf zur Zugspitze.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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