Wanderung am Fieberbrunner Höhenweg

Wanderung im Pillerseetal

Tourendaten

Schwierigkeit:
3/5

Die Tour

Tourverlauf: Fieberbrunn-Mitte  (790 m) => Waldspielplatz => Lauchsee => Mittelstation-Streuböden (1214 m) => Gasthof Wilalpgatterl => Wildalm (1579 m) => Wildseeloderhaus (1854 m) => Jufenhöhe (1890 m) => Niederer Mahdstein (1900 m) => Gebrakapelle (1663 m) => Herrgottbrücke (1045 m) => Almausschank Pletzer (994 m) => Fieberbrunn-Mitte (790 m)

Tourbeschreibung:
Meine heutige Tour, ist eine sehr anstrengende aber wunderschöne Tageswanderung mit vielen schönen Eindrücken. Die Strecke führt größtenteils entlang des Fieberbrunner Höhenweges.

Vom Marktzentrum aus geht es zur Pfarrkirche “Heilige Primus und Felizian” und über den “Lauchseeweg” bis zum Moorbad Lauchsee. Nun geht es auf dem Wanderweg 711 bis zur Mittelstation Streuböden. Direkt an der Mittelstaion befindet sich das Familienparadies “Timoks Wilde Welt”. Hier kommen die kleinen im Waldseilgarten, im Kletterpark, auf dem Wackelpudding, im Alpine Coaster oder bei den Wasserspielen voll auf Ihre Kosten. Im nahegelegenen Wildgehege beim “Berggasthof Wildalpgatterl” kann man Rehe und auch Hirsche besichtigen. Um sich einen kleinen Überblick über die Umgebung zu machen, geht es erstmal zum Panoramarundweg bei der Bergbahnstation Streuböden.

Nach einer kurzen Rast, geht es auf dem markierten Wanderweg 711 bis zum Lärchfilzkogel und dann weiter über die Wildalm bis zum Wildseeloderhaus neben einer kleinen Kapelle direkt am Wildsee. Pünktlich zur Mittagspause erreiche ich die ÖAV-Hütte Wildseeloderhaus und geniesse die Ruhe und die Aussicht.

Im Anschluß geht es es hinauf zum Seenieder (1950 m) und weiter über teils drahtseilgesicherte Pfade und Geröll bis zur Jufenhöhe (1890 m). Hier oben ist man wieder allein und man begegnet nur ganz selten Gleichgesinnten. Ich folge dem gelben Wanderwegweiser 711 über Niederer Mahdstein (1900 m) bis zur Gebrakapelle (1663 m).

Endlich habe ich die Gebrakapelle erreicht. Der Höhenweg vom Mahdstein bis zur Kapelle war sehr abenteuerlich, da die doch feuchten Nächte ihre Spuren hinterlassen haben. Der zum Teil schmale Weg war sehr rutschig und ich musste sehr aufpassen, dass ich nicht stürzte. Mittlerweile ist es kurz nach 16:00 Uhr geworden und vor mir liegen noch gut 3,5 Stunden reine Gehzeit.

An der ursprünglich barocken Knappenkapelle (im ehemaligen Bergbaugebiet Fieberbrunns) legte ich noch eine Pause ein, bevor ich den “Fieberbrunner Höhenweg” verlasse und ich mich auf den Rückweg machte.

Mit der Abkürzung über den Wanderweg 4 in Richtung Hergottbrücke / Pletzer, sparte ich mir circa 1 – 1,5 Stunden Gehzeit ein. Es geht talwärts über Almwiesen und anschließend folgte ich ein Stück Bergstrasse bis zum Almausschank Pletzer. Ab hier geht es am sogenannten Pletzergraben bis zum Gasthof Auwirt in Fieberbrunn und dann auf der Hauptstrasse ins Gemeindezentrum.

Natürlich könnte man die Tour auch am Almausschank Pletzer beginnen, aber dann kann es einem passieren, dass das Wildseeloderhaus und die anderen Almen bereits geschlossen haben. Des Weiteren sei angemerkt, dass auf dem Teilstück zwischen Almausschank und Wildseeloderhaus keine Einkehrmöglichkeit besteht.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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