Wanderung zur Hochthörle Hütte

Wanderung mit Seeblick

Tourendaten

Schwierigkeit:
2.5/5

Die Tour

Tourverlauf: Bahnhof Eibsee (980 m) => Eibseeblick (1474 m) => Hochthörle Hütte (1479 m) => Bahnhof Eibsee (980 m)

Tourbeschreibung:
An diesem goldenen Herbsttag bei Temperaturen bis 20°C, musste ich raus in die Natur.

Meine Tour startet am Zugspitzbahnhof Eibsee. Ich nehme direkten Kurs auf den nahegelegenen Berggasthof Eibsee-Alm und von dort aus folge ich dem Wegweiser ZE “Eibseeblick / Hochtörlehütte über Landesgrenze”.

Es geht auf einer Forststraße, dann auf einem Waldpfad bergauf. Auf circa 1200 m über dem Meeresspiegel endet der Wanderweg auf einer grünen Wiese die im Winter offensichtlich zum Skifahren hergenommen wird. Ich gehe auf die gegenüberliegende Skipistenseite, wo sich ein nicht markierter Aufstieg befindet. Ich folge dem Weg und entdecke einen Aussichtspunkt, wo man einen schönen Blick auf den Eibsee hat. Zurück auf der Skipiste, biege ich links ab und folge dieser bergauf, bis ich auf der linken Seite einen Blechwegweiser mit der Aufschrift “zur Station Riffelriß” sehe.

Dann geht es links in den Wald hinein, kurze Zeit drauf komme ich auf einen Forstweg. Diesen bin ich ein kurzes Stück gegangen, bis ich wieder auf einen Waldpfad gekommen bin. Hier habe ich dann die Landesgrenze zu Österreich erreicht und es dauerte auch nicht lange, habe ich das Etappenziel “Eibseeblick” erreicht. Nach einer Rucksackpause machte ich mich auf den Weg zum heutigen Tourenziel – die Hochthörle Hütte. Wieder zurück an der Weggabelung folgte ich der Beschilderung “Hochthörle-Hütte 10min” auf der Forststrasse.

Bei der Hütte angekommen, hat man einen Super Blick auf die Zugspitze (2962 m), die Innere Höllentalspitze (2741 m), die Volkarspitze (2630 m) und die Blassenspitze (2420 m). Auf der sonnigen Terrasse, nahm ich ausser Speis und Trank auch den einen oder anderen Sonnenstrahl mit auf. Im Anschluß ging es zurück zum Eibsee.

Ich folgte der Forststraße (Thörle-Rundweg / Eibsee) durch den Wald und vorbei an Wiesen. Bei einer Wiese steht links ein Stein mit einer Gravur “1616”. An diesem geht es links hinunter Richtung Eibsee. Nun stosse ich auch wieder auf die Forststraße, die ich heute morgen für den Aufstieg gegangen bin. Dieser folgen und man kommt am Zugspitzbahnhof Eibsee heraus. Hier endet meine heutige Tour.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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