Tourverlauf: Berchtesgaden ZOB (539 m) => Kalvarienberg (613 m) => Gletschermühlen => Königsweg => Kälberstein-Sprungschanze => Wildgehege => Berggasthof Oberkälberstein (698 m) => Haus Kälberstein => Kirchleit’n Kapelle (651 m) => Schloß Berchtesgaden => Berchtesgaden ZOB (539 m)
Tourbeschreibung:
Ich starte meine Wanderung bei bedecktem Himmel am Bahnhof in Berchtesgaden. Direkt am Bahnhof verläuft ein Übergang über die Bahngleise Richtung Innenstadt. Auf dem Bahnhofsweg geht es geradeaus vorbei am Bildhauerbetrieb “Gerhard Passens” und der Kneipe “Kuckkucksnest”. Nun befinde ich mich auf der Maximilianstraße, gegenüber vom Hotel “Vier Jahreszeiten”. Nun überquere ich den Zebrastreifen und folge linksabbiegend der Maximilianstraße. Zwischen Parkplatz rechts und Pizzeria links, biege ich in die Ludwig-Ganghofer-Straße ein. Auf dieser Straße geht es weiter, bis ich die Straße “Marktplatz” erreiche. Nun folge ich der Straße “Marktplatz”, bis es links in den Fürstensteinweg geht. Am Eckhaus “Fürstensteinweg 12” biege ich links in den Soleleitungssteg bis zum Kalvarienberg.
Am Kalvarienberg angekommen, genießt man die schöne Aussicht auf die Markt Berchtesgaden. Im Anschluß folgt man dem gelben Wanderwegweiser “Gletschermühlen, Oberkälberstein über Königsweg” bis zum Naturdenkmal Gletschermühlen. Nach Besichtigung der Gletschermühlen, folgt man dem gelben Wanderwegweiser “Kälberstein Sprungschanze über Königsweg”.
Bei den Sprungschanzen angekommen, bin ich ehrlich gesagt erstaunt, daß es soviele Abstufungen gibt.
- Kinderschanze – HS 18m
- Schülerschanze – HS 27m
- Jugendschanze – HS 62,5m
- Große Schanze – HS 98m
Am Fuße der Sprungschanzen ist es beeindruckend nach oben zu schauen. Für mich geht es einmal rund um die Auslaufzone und folge dem Weg hinauf zum Kälberstein. Auf dem Weg dahin habe ich witterungsbedingt nur eingeschränkte Sicht auf das Watzmannmassiv. Der Weg lässt mich einmal die “Jugendschanze” und zum anderen die “Große Schanze” unterqueren, bis ich am höchsten Punkt des Kälbersteins angekommen bin. Außer dem Sprungturm der “Großen Schanze” gibt es auch Sitzgelegenheiten und eine kleine Kapelle auf knapp 800 Meter über dem Meeresspiegel.
Die Kapelle wurde 1882 erbaut und hat eine Marmor-Gedenktafel für alle Gefallenen und Gestorbenen Kameraden beider Weltkriege. Wie ich im Nachgang erfahren habe, nennen die einheimischen sie auch liebevoll – “Kälberstein-Kapelle”.
Nach einer kurzen Pause machte ich mich wieder auf den Weg Richtung Berchtesgaden. Entlang des gelben Wanderwegweiser “Oberkälberstein, Wildgehege, Stanggaß, Berchtesgaden über Oberkälberstein”. Im Wild-Freigehege Oberkälberstein angekommen, konnte ich die freilaufenden Tiere in Augenschein nehmen. Hier haben die Tiere eine große Freifläche und sind nicht auf engstem Raum eingesperrt. Vorbei am Berggasthof Oberkälberstein und Haus Kälberstein geht es entlang der “Oberkälbersteinstrasse” bis zur Pension Lugeck. Nun geht es auf der “Kälbersteinstrasse” weiter bis zur Strasse “Doktorberg”. An der Strasse “Doktorberg” angekommen, biege ich rechts ab. Ich folgte der Strasse, bis ich links in den Weg “Weinfeldweg” einbog. Nun führte mich die Wegstrecke bis zur Kirchleit’n-Kapelle. Anschließend über den Weg der Seeligpreisungen abwärts ins Nonntal – ältester Straßenzug im Osten von Berchtesgaden.
Im Nonntal angekommen, geht es rechts entlang der Hauptstraße Richtung Innenstadt. Weiter geht es durch den Torbogen, vorbei am Schloß Berchtesgaden in die Fußgängerzone. Von hier zum Ausgangspunkt meiner Wanderung.
