Im Sommer 2014 war es endlich so weit, meine erste Reise in die USA stand unmittelbar bevor. Um möglichst viele Eindrücke sammeln zu können und nicht vor Ort ständig mit der Organisation meiner Reise beschäftigt zu sein, versuchte ich mich schon vor Reiseantritt schlau zu machen. Mit jeder neuen Information wuchs meine Neugier auf dieses circa. neun Millionen Quadratkilometer große Land mit seinen in etwa 315 Millionen Einwohnern. Besonders faszinierte mich die Tatsache, dass die USA in sechs Zeitzonen aufgeteilt ist, was mir anschaulich deutlich machte, wie riesig dieses Land ist. Anbei eine kleine Übersicht, anhand der man sehen kann, wie groß der Zeitunterschied zwischen Deutschland und den einzelnen Regionen der USA ist.
- Eastern Standard Time (EST), Differenz minus 6 Stunden (Bundesstaat New York)
- Central Standard Time (CST), Differenz minus 7 Stunden (Bundesstaat Illinois)
- Mountain Standard Time (MST), Differenz minus 8 Stunden (BundesstaatTexas und Arizona)
- Pacific Standard Time (PST), Differenz minus 9 Stunden (Bundesstaat Kalifornien)
- Alaska Standard Time (AKST), Differenz minus 10 Stunden (Bundesstaat Alaska)
- Hawai Standard Time (HST), Differenz minus 11 Stunden (Bundesstaat Hawai)
Noch wichtiger als so interessante Fakten, dass Washington D.C. oder nur Washington, wie die Amerikaner sagen, die Hauptstadt der USA ist oder mit dem US-Dollar gezahlt wird, waren für mich aber die Reisebestimmungen der USA. Denn um in die USA zu reisen, muss man einiges beachten. So muss der biometrische Reisepass ab Einreise in den USA noch mindestens sechs Monate gültig sein und zwei freie Seiten aufweisen. Außerdem muss eine elektronische Einreisegenehmigung vorliegen. Diese für maximal 90 Tage gültige Genehmigung ist auch unter dem Namen ESTA bekannt und kann bequem über die offizielle Webseite beantragt werden. Egal, in welchen der 50 US-Bundesstaaten eine Reise in die USA führt, sollte man unbedingt bedenken, dass aufgrund der dort vorherrschenden Spannung von 110/120V ein Adapter benötigt wird.
1.Tag: Eine traumhafte Reise beginnt
Gemeinsam mit Markus, meinem Kumpel und Reisebegleiter bestieg ich am Tag unserer Abreise um 11:40 Uhr mitteleuropäischer Zeit am Flughafen München ein Flugzeug Richtung Amerika. Da wir schon am Vorabend eingecheckt hatten, mussten wir nur noch unser Gepäck abgeben, bevor wir die Sicherheitsschleuse passieren konnten. Kurze Zeit später war es dann so weit und Flug UA 133 der United Airlines Richtung Washington D.C, unserem Zwischenstopp auf dem Weg nach Los Angeles, befand sich mitten über dem Atlantik und ich konnte meinen ersten Langstreckenflug genießen. Ohne Verzögerung erreichten wir Washington, wo uns zwei Stunden zum Umsteigen in unseren Flieger nach Los Angeles blieben. Von dieser meiner Meinung nach längeren Zeitspanne blieb im Endeffekt aufgrund von Sicherheitskontrollen nicht viel übrig und wir waren froh, als wir im Flieger UA 1193 nach Los Angeles saßen. Dieser durch freundliches Personal und viel Beinfreiheit sehr angenehme Flug war dank eines vielseitigen Unterhaltungsprogramms und relativ gutem Essen sehr kurzweilig. Schließlich landeten wir um 20:02 Uhr Pacific Standard Time in Los Angeles. Nachdem wir die relativ schnelle, aber durch viele Fragen auch intensive Einreiseprozedur hinter uns gebracht hatten, holte uns eine Bekannte von Markus ab, bei der wir die nächsten zwei Tage wohnen konnten.
2.Tag: Die Magie von Los Angeles
Nach einer aufgrund des Jetlags eher kurzen ersten Nacht in den USA drehten wir erst einmal ein paar Runden im Swimmingpool unserer Unterkunft. Anschließend gönnten wir uns ein ordentliches Frühstück und planten den Tag. Der nächste Programmpunkt war dann die Übernahme unseres bei der Enterprise-Autovermietung im Voraus reservierten Chevrolet Cruze LT, mit dem wir den restlichen Tag in Los Angeles unterwegs waren. Voller Vorfreude auf unsere am nächsten Tag beginnende Rundtour ließen wir den Abend früh ausklingen und gingen bald schlafen.
3.Tag: Santa Barbara und Monterey – Perlen Kaliforniens
Schon früh am Morgen brachen wir auf, um die Schönheiten Kaliforniens im Bereich der Zentralküste des US-Bundesstaates kennenzulernen. Unser erstes Ziel an diesem Tag war die Stadt Santa Barbara, die Hauptort eines gleichnamigen Countys ist und durch ihr interessantes Stadtbild zu einem Zwischenstopp einlädt. Die nur 150 Kilometer nördlich von Los Angeles gelegene Stadt erreichten wir nach zwei Stunden Fahrt auf dem Highway 101 und gönnten uns eine kurze, aber sehr schöne Sightseeingtour.
Über San Luis Obispo führte uns unser Weg dann über den Highway 1 nach Monterey, unserem heutigen Etappenziel.
Einer kurzen Pause in unserem im Voraus gebuchten Hotel folgte eine ausgiebige Erkundung von Monterey. Die 600 Kilometer von Los Angeles entfernte Stadt hat nämlich so einiges zu bieten. Sehr angetan waren wir zum Beispiel von Monterey State Historic Park, in dem 17 restaurierte Gebäude aus verschiedenen Epochen der Stadt darauf warten, erkundet zu werden. Von einer alten Walfangstation bis hin zu Kaliforniens erstem Theater lassen sich in diesem liebevoll gestalteten Freilichtmuseum viele Gebäude bestaunen, durch welche die Geschichte der Region lebendig zu werden scheint. Ein weiteres Muss bei einem Aufenthalt in Monterey ist zweifellos der Besuch des Hafenviertels Old Fisherman’s Wharf, da in diesem Viertel von Monterey auf eine schöne Art und Weise deutlich wird, wie maritim die auf einer Halbinsel befindliche Stadt Monterey ist.
4.Tag: Auf dem Weg nach San Francisco – Zwischenstopp in Santa Cruz
Nach einer erholsamen Nachtruhe in Monterey machten wir uns voller Tatendrang auf den Weg zu unserem Tagesziel San Francisco. Bevor wir aber in dieser weltberühmten Metropole ankommen, wollten wir uns noch etwas in der ebenfalls reizvollen, aber weniger bekannten Stadt Santa Cruz umschauen. Santa Cruz ist ein Paradies für Surfer und bietet einige der schönsten Surfstrände der USA. Dies ist auch der Grund dafür, dass es uns in Santa Cruz sofort an den Strand zog und wir uns es nicht nehmen ließen, die bekannten Strände Santa Cruz Beach und Cowell Beach zu erkunden. Sehr interessant ist auch der Santa Cruz Wharf, bei dem es sich um einen Bootssteg handelt, auf dem man Geschäfte und Restaurants findet. Aber auch für Angler und zum Beobachten von Seelöwen ist dieser Ort perfekt. Selbstverständlich besuchten wir auch die eindrucksvollen West Cliff Steps, die von der Promenade an den Strand führen. Die wohl faszinierendste Sehenswürdigkeit in Santa Cruz ist aber definitiv der unter dem Namen Santa Cruz Boardwalk bekannte Vergnügungspark der Stadt. Denn dieser Park gilt als ältester Vergnügungspark Kaliforniens und besticht durch seine herrliche Lage direkt am Strand. Von den vielen Fahrgeschäften ist insbesondere die historische Achterbahn „Giant Dipper“ bemerkenswert und ein Garant für Nervenkitzel pur.
Obwohl unsere Zeit in Santa Cruz sehr schön war, mussten wir aber weiter und machten uns auf den Weg nach San Francisco. Dort angekommen suchten wir zuerst unsere Unterkunft, das Golden Gate Hotel auf. Die sehr zentrale Lage des Hotels unmittelbar neben einer Cable Car Haltestelle entschädigte für die kleinen Zimmer und gab uns das Gefühl, mittendrin zu sein. Obwohl das Hotel über keine eigene Parkgarage verfügt, ist es perfekt für Reisende mit Auto geeignet, da man zu reduzierten Preisen in der gegenüberliegenden Parkgarage parken kann.
5.Tag: Unser Sehnsuchtsort San Francisco
Schon die Fahrt mit dem historischen Aufzug zum Frühstück stimmte uns auf das entspannte Lebensgefühl von San Francisco ein und bot uns einen Vorgeschmack auf das, was uns erwarten würde. Um uns zuerst einen Überblick zu verschaffen, starteten wir vom nicht weit entfernten Pier 39 unsere aus Kostengründen schon im Voraus gebuchte Hop-on-Hop-off-Bustour. Das Schöne an so einer Bustour ist die Tatsache, dass man überall aussteigen kann, wenn einen etwas interessiert und einfach den Nächsten oder übernächsten Bus nehmen kann, wenn man weiter möchte. Um auf diese Art und Weise San Francisco zu erkunden, muss man aber etwas Zeit mitbringen, da die Busse nicht immer auf die Minute pünktlich sind. Dank der Busfahrt durch San Francisco konnten wir uns schon bald ganz gut orientieren und setzten unsere Entdeckungstour zu Fuß fort. Neben dem berühmten Hafengebiet Fisherman’s Wharf mit seinen vielen Kneipen und Ausstellungen sowie der Pier 39, von der aus wir zu unserer Bustour gestartet sind, haben auch andere Viertel von San Francisco sehr viel Charme und Flair. So lohnt sich beispielsweise ein Spaziergang durch Chinatown, das Viertel eingewanderter Chinesen, die dort seit mehr als einem Jahrhundert ihre Kultur aufrechterhalten. Aber auch den Financial-District mit seiner Skyline und das von der einst in San Francisco weitverbreiteten Hippiekultur geprägte Viertel Haight-Ashbury sind sehr sehenswert. Zum Shoppen hingegen ist das Westfield-Shopping-Center ideal, da man dort wirklich alles findet.
Selbstverständlich unternahmen wir auch eine Fahrt mit den allgegenwärtigen Cable-Cars, bei denen es sich um eine sogenannte Kabelstraßenbahn handelt. Bei einer Tour mit diesem Verkehrsmittel lässt sich der Zauber San Franciscos besonders gut einfangen und die Atmosphäre der Stadt genießen. Aber auch eine Fahrt mit der örtlichen U-Bahn ist sehr empfehlenswert und ein schönes Erlebnis. Ein Besuch in San Francisco ist definitiv nicht komplett, wenn die legendäre Gefängnisinsel Alcatraz nicht besucht wird, weswegen wir uns diesen Spaß nicht entgehen ließen. Des Weiteren besuchten wir bei unseren Spaziergängen durch San Francisco den riesigen Golden Gate Park, der größer als der Central Park in New York ist und durch seine Vielfalt beeindruckt. Ebenso interessant ist die legendäre Lombard Street, deren Ende sich in Serpentinen durch die Hügel von San Francisco zieht und aus vielen Fernsehserien wie zum Beispiel „Die Straßen von San Francisco“ bekannt ist. Um San Francisco zu verstehen, darf aber auch ein Aufstieg auf die allgegenwärtige Golden Gate Bridge nicht fehlen. Die für Fußgänger und Radfahrer freigegebene Brücke bietet nicht nur einen atemberaubenden Anblick, welchen man von fast ganz San Francisco aus genießen kann, sondern bietet auch selbst eine Aussicht, die im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig ist.
6.Tag: Mariposa – Tor zum Yosemite Nationalpark
Heute endete unser Besuch in San Francisco und ein Besuch in Mariposa und dem benachbarten Yosemite Nationalpark stand auf dem Programm. Da wir Zeit hatten und für uns der Weg das Ziel war, wählten wir eine Route, die uns in circa 4,5 Stunden von San Francisco nach Mariposa führte. Falls man es eilig hat, schafft es auch in etwa 2 bis 3 Stunden von San Francisco nach Mariposa zu gelangen. In Mariposa angekommen bezogen wir zuerst unser Hotel das Yosemite Inn, welches alles bietet was man so braucht und in dem sehr freundliches und zuvorkommendes Personal uns willkommen hieß. Kurz darauf waren wir schon wieder unterwegs und besuchten die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das County’s Old Stone Jail, ein altes aus stein gebautes Gefängnis, welches eindrücklich aufzeigt, wie der Alltag des Wilden Westens war. Ebenfalls interessant für Geschichtsinteressierte ist das Mariposa Museum & History Center, in dem die Geschichte der Region sehr anschaulich präsentiert wird. Kulturfreunde kommen hingegen im wunderschönen Mariposa Art Park auf Ihre Kosten.
7.Tag: Natur pur – der Yosemite Nationalpark
Nach einem amerikanischen Frühstück der Extraklasse war heute ein Tag in der Natur angesagt. Besser gesagt direkt im Yosemite Nationalpark, der für seine traumhaften Landschaften bekannt ist. Sehr reizvoll fanden wir zum Beispiel die im Süden des Parks gelegenen Mammutbäume, von denen einige sogenannte Tunnelbäume sind, durch deren Stamm man durchgehen kann. Um sich über den Park und die vor Ort gegebenen Möglichkeiten zu informieren, ist das im Park gelegene Yosemite Village mit Besucherzentrum und kleinem Museum ideal. Weitere Informationen findet man auf der Website des Yosemite Nationalparks, auf der auch Landkarten zur Verfügung stehen.
8.Tag: Las Vegas – ein Paradies für alle, die gerne Party machen
Am nächsten Morgen ließen wir Kalifornien und die beeindruckenden Naturmonumente dieses US-Bundesstaates hinter uns und wandten uns Nevada und der weltbekannten Spielermetropole Las Vegas zu. Nach acht Stunden Fahrt erreichten wir unser Hotel, das Mardi Gras Hotel & Casino, welches dem Durchschnitt entsprach, aber alles bot, was für uns wichtig war. Wie fast alle Hotels auf unserer Reise hatten wir auch diese über Booking.com gebucht und waren wieder einmal zufrieden. Da unser erster Spaziergang auf dem „Strip“, der zentralen Meile in Las Vegas aufgrund vieler visueller Reize nach unserer Fahrt doch etwas anstrengend war, suchten wir schon bald unser im Motel-Style gehaltenes Hotel auf und erholten uns erst einmal etwas.
9.Tag: Das Naturwunder Grand Canyon
An diesem Tag sollte ein Kindheitstraum von mir wahr werden. Denn obwohl der Grand Canyon circa 440 Kilometer von Las Vegas, unserer aktuellen Etappe entfernt liegt, haben wir keine Sekunde gezögert, einen Abstecher zu ihm in unsere Tour einzubauen.
Der Eintritt zu diesem Ort voller Magie kostete 25 Dollar pro Auto, beträgt aber inzwischen 30 Dollar. Nachdem wir unser Fahrzeug auf dem zentralen Parkplatz abgestellt hatten, erkundeten wir die Gegend zu Fuß und stellten fest, dass insbesondere für einen Erstbesuch dieser grandiosen Schlucht, die zu den UNESCO-Welterbestätten gehört, der sogenannte South Rim sehr gut geeignet ist, da dort neben gastronomischen Betrieben auch ein Besucherzentrum und Shuttlebusse zur Verfügung stehen.
Um diese einzigartige Umgebung ausgiebig zu erkunden, braucht man mehr Zeit als den einen Tag, den wir uns gegönnt haben. Zu dieser Erkenntnis kamen wir angesichts der Größe des Grand Canyons sehr schnell und nahmen uns vor, das nächste Mal ein Hotel in der Nähe zu buchen. Aufgrund des Zeitmangels entschlossen wir uns dann für eine kleine Wanderung vom Aussichtspunkt Mather Point zu Bright Angel Lodge und verwarfen unsere Pläne noch den North Rim und Hermits Rest zu besuchen. Weitere Informationen findet man auf der Website des Grand Canyon Nationalparks, auf der auch Landkarten zur Verfügung stehen.
10.Tag: Las Vegas hautnah erleben
Da wir nach unserem Ausflug zum Grand Canyon noch aktiv das Nachtleben in Las Vegas erkundet haben, schliefen wir heute etwas länger und ließen das Frühstück ausfallen. Im Anschluss nutzten wir den Hop on – Hop off Bus, um Las Vegas noch etwas besser kennenzulernen und testeten aus, ob das Nachtleben in Las Vegas jeden Abend gleich ist oder ob es Unterschieden gibt.
11.Tag: Rückkehr nach Los Angeles
Als wir an diesem Tag ausgeschlafen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg nach Los Angeles, wo die Bekannte von Markus schon auf uns wartete.
12. & 13.Tag: Downtown L.A. – faszinierend und interessant
Die beiden folgenden Tage nutzten wir dazu, uns Los Angeles etwas näher anzuschauen und insbesondere Downtown L.A. für uns zu entdecken.
14.Tag: Hollywood, Beverly Hills und Dana Point – berühmte Namen, die halten, was sie versprechen
Nun führte uns unsere Reise in die teilweise sehr bekannten Randgebiete von Los Angeles. Als Erstes widmeten wir uns Hollywood, dem Mekka aller Filmfreunde. Neben dem Walk of Fame, auf dem etliche Stars und Sternchen verewigt sind, besuchten wir natürlich auch den legendären Hollywoodschriftzug und das Einkaufszentrum Hollywood und Highland-Center, sowie das Griffith Observatorium.
Der ebenfalls bekannte Stadtteil Beverly Hills, in dem die Reichen und schönen der Filmindustrie leben, hat zwar keine herausragenden Sehenswürdigkeiten zu bieten, ist aber zum Bummeln sehr interessant.
Dana Point ist hingegen bekannt für seine Wasseraktivitäten wie zum Beispiel Walbeobachtung und verfügt über einen malerischen Hafen und eine Wassersportschule.
15.Tag: Malibu – der Strand, den alle Kalifornier lieben
Der aus vielen Filmen wie Operation Swordfish und Iron Man 2 bekannte Strand ist definitiv ein Ort, dessen Besuch sich lohnt.
16.Tag: Abreise
Von Los Angeles führte uns unsere Reise nach Chicago, wo wir aufgrund einer Verspätung allerdings unseren Anschlussflug nach München verpassten. Mit 20 Stunden Verspätung und einem Zwischenstopp in New York kamen wir schließlich im schönen München an.