Wanderung auf den Wendelstein

Gipfeltour am König-Maximilia-Weg

Tourendaten

Schwierigkeit:
2.5/5

Die Tour

Tourverlauf: Bf. Bayerischzell (800 m) => Wendelstein-Alm (1420 m) => Bergwachthütte(1600 m) – Zeller Scharte (1611 m) => Wendelsteinhaus => Wendelsteinkircherl (1735 m) => Bergbahnhof Zahnradbahn (1723 m) => Panoramarundweg => Gipfelweg => Wendelsteingipfel (1838 m) => Panoramarundweg => Wendelsteinhaus => Wendelsteinhöhle => Haltepunkt (Zahnradbahn) Mitteralm => Haltepunkt (Zahnradbahn) Aipl => Talbahnhof Zahnradbahn => Bf. Brannenburg (473 m)

Tourbeschreibung:
Am Bahnhofsplatz Bayrischzell überquerte ich die Gleise, bis ich auf die Kranzerstrasse kam. Ich folgte der Straße bis zum Ende, vorbei am Dorfbad Tannermühl. Im Anschluss zeigte mir der Wanderwegweiser Richtung Wendelstein über Hochkreuth an. Stetig ansteigend wanderte ich bis zur Wendelstein-Alm. Durch einige große Fichten ging es dann nach links den Hang hinauf bis kurz vor der Felswand des Wendelsteinmassivs.

Der König-Maximilian-Weg zweigt hier rechts ab und führte mich auf einer Trasse unterhalb der Felsen hinauf zur Zellerscharte und dann über den Rücken der Schwaigerwand bis zum Wendelsteinhaus. Von der Sonnenterrasse des Wendelsteinhauses ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel.

Entlang des Gipfelweges, der mich über viele Stufen und Serpentinen sowie durch einen kurzen Tunnel nach oben führte, gelangte ich zum Gipfel des Wendelsteines. Dabei kam ich an der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes vorbei.

Die Aussichtsplattform besteht aus einer Geländer gesicherten Dachterrasse mit Gipfelkreuz und daneben steht die Kuppel der Sternwarte.

Nach ausreichenden Panoramablicken, ging ich wieder bis zur Wegkreuzung und folgte dem linken Weg, der zurück auf den Panoramarundweg führte. Auf diesem Wege gab es an mehreren Stellen Bänke, von denen aus man eine tolle Aussicht ins Alpenvorland hat.

Am Ende des Rundweges, lag ich noch voll in meinem Zeitplan, so dass ich mir ein Besuch der Wendelsteinhöhle nicht entgehen ließ. Der Eingang hierzu befindet sich an der Außenmauer des Bahnhofsgebäudes der Wendelsteinbahn.

Durch ein Drehkreuz hindurch (gebührenpflichtig) gelangte ich zum Höhleneingang. Im Anschluss genoss ich noch ein paar Sonnenstrahlen und nahm eine ordentliche Brotzeit zu mir, bevor es zu Fuß bergab nach Brannenburg ging. An der Talstation der Zahnradbahn angekommen, führte mein Weg zum DB-Bahnhof in Brannenburg.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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