Wanderung durch die Almbachklamm

Schöne Wanderung, egal bei welchem Wetter

Tourendaten

Schwierigkeit:
1/5

Die Tour

Tourverlauf: ZOB Berchtesgaden (572 m) => Wallfahrtskirche Maria Gern (730 m) => Gasthof Dürrlehen (820 m) => Staumauer-Theresienklause (720 m) => Sulzer Wasserfall => Kassenhäuschen Almbachklamm => Marmorkugelmühle => Gasthaus Kugelmühle (500 m)

Tourbeschreibung:
Mit dem Bus geht’s vom Bechtesgaden-ZOB nach Maria Gern. Von hieraus geht es dann zu Fuss Richtung Almbachklamm. Bevor es jedoch die Wanderung fortsetzte, schaute ich mich noch in der Wallfahrtskirche Maria Gern um.

Die Lage der Wallfahrtskirche ist etwas oberhalb von Berchtesgaden im Ortsteil Maria Gern. Wie mir Einheimische gesagt haben, zählt die Kirche zu einer der schönsten ländlichen Kirchen in ganz Oberbayern. Im Inneren findet man reichlich Verzierungen, Stuckdekor und hinter dem Altar zahlreiche Votivtafeln.

Von der Wallfahrtskirche geht es auf der anderen Strassenseite den Klammweg entlang – parallel zum Gerner Bach. Der Klammweg geht nathlos in die Gerner Strasse über. (Vorsicht, da es sich hierbei um eine Hauptstrasse handelt) Dieser folgen bis zur Weggabelung Gerner Strasse, Bichlweg und Untersbergweg. Dem Untersbergweg ein paar Meter folgen, bis es dann rechts in den Almbachweg geht. Diesen bis zum Gasthof Dürrlehen folgen und von da aus bis zur Theresienklause (Staumauer).

Durch die Schlucht (engster Abschnitt der Klamm) geht der Weg über zahlreiche Stufen, Stege, Brücken, Tunnels und dem Sulzer Wasserfall (114 m Fallhöhe) bis zum Beginn der Almbachklamm. Am Ausgang befindet sich ein Kassenhäuschen.

Nur wenige Meter später, kommt man zu Deutschlands ältester und zugleich auch letzter Marmorkugelmühle. (Sie besteht seit 1683) Gleich daneben steht der Gasthof Kugelmühle. Hier endet meine Tour und es geht mit dem Bus wieder zurück nach Berchtesgaden.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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