Tourverlauf: Busstation Salzburg Aigen => Pfarrkirche Aigen => Kriegerdenkmal => Untere Grotte => Schleusenbrücke => Fürstin Anna Sitz => Felsenplatz => Eulenschlucht => Gilowskyhöhle => Jägerebene mit Jägerhöh => Kanzel => Aussichtspunkt und Schlösschen Belvedere => Aussichtspunkt “Watzmannblick” => Hubertuskapelle => Mahbach => Hofstetter => Steinwänder => Gersbergalm => Aussichtspunkt “Heubergblick” => Altbrunnquelle => Gästehaus Prähäuser => Arnoweg => Eichstraße => Bahnhof Salzburg Gnigl
Tourbeschreibung:
Nach langer – coronabedingter Pause, ging es endlich wieder auf Tour. Für eine Bergtour ist es noch etwas zu früh, aufgrund des Schnee’s. Zum Glück braucht man ja nicht weit zu fahren, um in die Mozartstadt Salzburg zu kommen.
Meine Tour startet heute im Stadtteil Aigen und endet im Stadtteil Gnigl. Zuerst ging es, aber mit der Regionalbuslinie 160 vom Salzburger Hauptbahnhof zur Busstation “Aigen S-Bahn”.
An der Haltestelle “Aigen S-Bahn” angekommen, geht es in Fahrtrichtung auf dem Gehweg entlang. Anschließend folgt man rechts einer kleinen Seitenstraße, um dann gleich wieder links in den Rad- / Fußweg abzubiegen. Am Ende des Weges geht es wieder links in die Olivierstraße und hier dann entlang des Baches “Feldbach” bis zur Arthur-Schnitzer-Straße. An der Weggabelung geht es geradeaus über eine Wiese bis zur Stadtpfarrkirche Salzburg-Aigen und dem angrenzendem Kriegerdenkmal – Als Andenken an die gefallenen Soldaten der zwei Weltkriege.
Die Kirche wurde erstmals 1411 erwähnt. Außerdem haben sich hier Leopold Mozart und Anna Maria Pertl, die Eltern von Wolfgang Amadeus Mozart am 21.11.1747 verlobt.
Leider war eine Besichtigung nicht möglich, aber durch die geöffnete Haupttür und das dahinterliegende Eisentor sah man das innere des Gotteshauses.
Im Anschluss ging es hinter der Kirche, durch die Anlage des Schloss Aigen in den gleichnamigen Park.
Übrigens gibt es hier auch Parkplätze für Auto und Motorradfahrer, aber ich könnte mir auch gut vorstellen, dass bei gutem Wetter dieser schnell gefüllt ist. Von hier aus folgte ich den grünen Schau-Platz-Tafeln zu folgenden Sehenswürdigkeiten:
- Untere Grotte
- Schleusenbrücke
- Fürstin Anna Sitz
- Felsenplatz
- Eulenschlucht
- Gilowskyhöhle
- Jägerebene mit Jägerhöh
- Kanzel
- Aussichtspunkt und Schlösschen Belvedere
- Aussichtspunkt Watzmannblick
- Hubertuskapelle
Der Aigner Park liegt am Fuße des Gaisberg (Hausberg der Stadt Salzburg) und ist ein Denkmalschutzgebiet. Im Park ist festes Schuhwerk ein MUSS und Stöcke sind empfehlenswert, aufgrund des stellenweise steilen und auch rutschigen Geländes. Der Naturpark an sich mit seinen vielen geschichtsträchtigen Schauplätzen und schönen Aussichten ist ein lohnendes Ausflugsziel. Wer nicht sein eigenes Wanderziel vor Augen hat, kann hier auch noch weitere Höhepunkte besichtigen.
Nach der Hubertuskapelle verläuft meine Route entlang des gelben Wanderwegweiser Richtung “Mahbach” / “Rauchenbühel” / “Zistelalm”. Die Wegstrecke führte mich weiter durch den Wald, wo man immer wieder mal schöne Ausblicke auf das Bergpanorama hat.
In Mahbach angekommen, endete der Forst- / Waldweg und führt als Teerstraße weiter durch “Hofstetter”, “Steinwänder” bis zur Weggabelung an der Landstraße “L108 – Gaisberg Güterweg”. Hier befindet sich auch von der Gaisbergbuslinie 151, die Haltestelle “Steinwänder”. Ich überquerte die Landstraße und folgte dieser in Fahrtrichtung auf der rechten Seite. Nach ein paar Metern, auf der rechte Seite, knickte eine kleine Seitenstraße ein. Gegenüber von dieser befindet sich von der Gaisberglinie 151 auch die Haltestelle “Zahnradbahntrasse”.
Hier folgte ich der Beschilderung “Gersbergalm” / “Obergnigl” / “Pasch” bis nach Oberjudenberg und von da ab durch den Wald bis zur Gersbergalm. An der Gersbergalm angekommen, ging es bergab bis zur Landstraße “L198 – Gaisberg Höhenstraße”.
Diese überquerte ich und folgte links dem Wanderweg. Es ging vorbei am Aussichtspunkt “Heubergblick” hinab bis zum Gästehaus Prähauser an der Bundesstraße “B158 – Grazer Bundestraße”.
Hier ging es dann ein kurzes Stück hinter den Leitplanken entlang der Bundesstraße, bis links der Wanderweg weiterführte hinunter bis nach Salzburg-Gnigl auf den “Arnoweg”.
Im Anschluss links auf die “Eichstraße” und dieser folgen bis es rechts in die “Andrä-Blüml-Straße” geht. Nach ein paar Metern, geht es scharf links auf einen Weg parallel der Eisenbahnschienen bis zum Bahnhof Salzburg-Gnigl. Von wo aus ich wieder zum Salzburger Hauptbahnhof gelangte.