Wanderung auf die Bodenschneid

Anspruchsvolle Wanderung mit wunderschönen Ausblicken

Tourendaten

Schwierigkeit:
3/5

Die Tour

Tourverlauf:  Bf. Schliersee (780 m) => Bodenschneidhaus (1365 m) => Bodenschneidgipel (1669 m) => Suttenstein (1398 m) => Stümpfling (1506 m) => Jagahütt’n (1506 m) => Bergstation Stümpfling-/Suttenbahn (1484 m) => Roßkopf (1579 m) => Berggasthof am Roßkopf => Klausenhütte => Spitzingsee (1084 m)

Tourbeschreibung:
Meine Tour startete am Bahnhof von Schliersee, den ich rechtsabbiegend verlassen habe Richtung Kurparkanlage. Am Hallenbad am Schliersee angekommen, bog ich links ab Richtung Bootsanlegestelle. Hier folgte ich dem Kurweg, bis ich zu einer Weggabelung mit Wegweisern kam und folgte diesem Richtung Bodenschneid.

Dem gut ausgebauten Wanderweg folgte ich bis zum Bodenschneidhaus. Dabei verlief die Route entlang des Schliersees und einem kurzen Stück der Gleise Richtung Fischhausen-Neuhaus. Kurz vor dem Bodenschneidhaus befindet sich eine kleine recht unscheinbare Alm mit dem Namen Rettenbeck-Alm. Nach kurzer Rast, nahm ich den Aufstieg hinter dem Haus zur Bodenschneid (beschildert). In Serpentinen ging es zum Sattel zwischen Bodenschneid und Rinnerspitz hinauf. Anschliessend noch ein kurzer Anstieg nach links zum Gipfel. Die herrliche Aussicht, entschädigte mich für die Anstrengungen des Aufstiegs.

Vom Gipfel aus, steigt man in ein kleines baumfreies Flachstück ab und folgt dem Wegweiser Richtung Suttenstein Stümpfling. Im Waldstück mit Blick auf die untere Firstalm angekommen, ging es unterhalb des Schleppliftes auf einem Pfad zum Suttenstein hinauf. Hier gibt es einem kleinen Aussichtspunkt mit Bänken. Nachdem ich die Aussicht auf Schinder, Rofan, Guffert etc. genossen hatte, wanderte ich leicht bergauf auf dem breiten Weg bis zum unscheinbaren Stümpfling, wo sich auch ein Lift der Sutten- / Stümpflingbahn befand. Von hier aus sieht man bereits den flachen, baumlosen Grasgipfel des Roßkopfes.

Vom Roßkopf-Gipfelkreuz aus führte mich der Weg nach rechts an einem Schuppen vorbei, dann wenige Meter am Zaun entlang. Ein Brett dient als Überstiegshilfe und schon geht es über die Weide steil bergab. Am Wegweiser Spitzingsee / Roßkopf / Grünsee, ging ich Richtung Spizingsee wo ich auch kurzdrauf am verlassenen „Berggasthof am Roßkopf“ vorbeikam. Meine Tour neigte sich allmählich dem Ende und so dauerte es auch nicht mehr lang, dass ich vorbei an der Spitzingsee Hütte und Klausenhütte am Spitzingsee ankam.

Vom See ging es dann weiter bis zur Bushaltestelle Spitzingsee-Kirche und von da aus mit dem Bus bis zum Bahnhof Fischhausen-Neuhaus.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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