Tourverlauf: Wanderparkplatz Erlerberg / Gaisgraben (947 m) => Hintermair-Alm (927 m) => Spadau-Ottenalm (950 m) => Schindlau-Alm (1064 m) => Kranzhorn-Alm (1230 m) => Kranzhornkapelle => Kranzhorngipfel (1368 m) => Kranzhornkapelle => Kranzhorn-Alm (1230 m) => Bubenau-Alm (1049 m) => Wanderparkplatz (947 m)
Tourbeschreibung:
Vom Kranzhornparkplatz Erler Berg/Gaisgraben (gebührenpflichtig) startete ich meine Tour geradeaus auf der Forststrasse aufwärts. Schon bald erreichte ich die Hintermoar-Alm.
Nach einer kurzen Pause, ging es auf einem Wirtschaftsweg weiter, der über eine offene Almfläche führt. Einige Zeit später, bei einem Weiderost traf ich auf einen aus Baumstamm geschnitzten Totempfahl. Daneben erzählt eine Schautafel die Sage von der gefiederten Kröte.
Nach einer Linkskehre wird der Weg merklich steiler, führt kurz durch den Wald und dann auf die Schindlau-Alm. Eine Bank neben dem Weg lädt zu einer Rast ein. Von hier aus hat man einen schönen Ausblick auf das Kaisergebirge und die Loferer Steinberge.
Ohne Pause führte mich der Weg weiter in Serpentinen über die Almfläche und durch den Bergwald. Am Ende des Waldes noch über einen Weiderost, kommt das Schild “Schutzhütte Kranzhorn” und gleich danach die bewirtschaftete Kranzhorn-Alm. Direkt vor der Kranzhornalm zweigt rechts ein Pfad ab der zunächst auf eine Wiesenschulter mit einem Kreuz führt. Schon hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Inntal und das Kaisergebirge.
Nun ging es weiter Richtung Kranzhorngipfel. Zuerst nochmal kurz durch den Wald, bis ich zu einem Wegweiser kam „Zum Gipfel“ und „Bergkapelle“. Ich entschied mich erstmal zum Gipfel. Links wenige Meter neben mir sah ich die Kapelle. Jetzt hieß es aber erstmal, ein paar Stufen nach oben und rauf auf den Felsen.
Oben angekommen standen schon einige Leute auf dem Gipfel. Der Gipfel selbst ist recht klein, so das nicht viel Leute Platz zum Verweilen haben. Mittig stehen zwei Gipfelkreuze, dazwischen verläuft die Grenze zwischen Deutschland (Bundesland Bayern) und Österreich (Land Tirol). Von hier ist der Blick ins Inntal traumhaft.
Auf dem Rückweg besuchte ich noch die Kapelle, die nur eine Minute vom Weg entfernt liegt. Dann geht es aber wieder über die vielen Stufen zurück zur Kranzhorn-Alm.
Dort angekommen gab’s eine leckere Jause. Die Kranzhornalm bietet für Kinder jede Menge – alleine die Tierwelt die es zu entdecken gibt fällt schon beinahe in die Kategorie Zoo!
Als Abstiegsweg nahm ich den Weg Richtung dem Wegweiser „über Bubenau“ und „zum Parkplatz“. Zunächst wanderte ich über die Almwiese hinter der Kranzhorn-Alm. Dann über den schmalen Weg, der sich auf der Wiese entlangzieht, über Serpentinen steil bergab und rein in den Wald. Auch hier ist der Weg eher ein Pfad, sehr schön. An einer Kreuzung leicht rechts, dann geradeaus halten. Hier kam dann eine Ausschilderung „Fussweg nach Erl“ und „Parkplatz“. Anschließend kommt man zur Bubenauer Alm.
Hier kann man noch alte Handwerkskunst bestaunen. Am Ende der Alm führt der Weg wieder in den Wald. Jetzt ist er aber wieder zu einem breiten Fahrweg geworden. Diesen folgte ich bis zum Kranzhornparkplatz (Wanderparkplatz)