Der Titlis ist der höchste Berg (3238 m) einer Bergkette, die zwischen dem Berner Haslital und dem Urner Reusstal verläuft.
Tourverlauf: Engelberg, Talstation-Titlis (1050 m) – Bergstation Kleintitlis (3020 m) – Gletschergrotte – Aussichtspunkt am Sendemast Klein Titlis – Aussichtspunkt Vorgipfel Großtitlis (3025 m) – Engelberg, Talstation-Titlis (1050 m)
Tourbeschreibung:
Zuerst fährt man mit einer kleinen Gondel für maximal sechs Personen bis zur Station Gerschnialp (1262 Meter über dem Meeresspiegel – da kann man getrost sitzen bleiben) und dann weiter bis zur Zwischenstation Trübsee (1800 Meter über dem Meeresspiegel). Dort steigt man in eine größere Gondel um. Diese fährt bis zur Station Stand (2428 Meter über dem Meeresspiegel). An der Station Stand, steigt man dann in eine weiss-blaue runde Rotair-Gondel ein. Die runde, rotierende Kabine bringt mich auf den Kleinen Titlis. Das funktioniert auch erst dann wirklich gut, wenn alle mitfahrenden Besucher, sich nicht krampfhaft an den Haltegriffen am Fenster festhalten. Es rotiert nicht die Gondel, sondern nur der Boden mit den Fahrgästen.
An der Bergstation der Titlis-Rotair-Seilbahn angekommen, sind es nur wenige Meter bis in die Gletschergrotte. Der Eintritt ist frei. Die Grotte hat eine Gesamtlänge von 150 Metern und liegt 3 bis 20 Meter unter der Gletscheroberfläche. Die Temperatur beträgt konstant minus 1,5 Grad Celsius.
Danach geht es es raus auf die Terrasse der Bergstation und weiter auf den nahegelegenen Aussichtsgipfel beim Sendemast. Von dort folge ich dem Wanderweg “Gletscherpfad” Richtung Aussichtspunkt Stotzig-Egg. Jedoch kurz hinter dem Skilift “Ice Flyer” geht es rechts den Berg hinauf Richtung Großtitlis. Es sind nur wenige Leute unterwegs. Nach gut 30 minütigem Aufstieg, ist auch der Vorgipfel (3025 Meter über dem Meeresspiegel) erreicht. Hier nehme ich mir Zeit, um das grandiose Panorama zu genießen. Die letzten Meter zum Hauptgipfel auf 3238 Meter über dem Meeresspiegel lasse ich gut sein, aufgrund fehlender Ausstattung.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg bis zur Skipiste. Dort mache ich mich dann wieder auf dem Weg zurück zur Bergstation Kleintitlis.
Weitere Informationen, sowie Preise und Anfahrt findet man auf der offiziellen Webseite.
