Salzburg, Salzburg

Tourverlauf: Salzburg Hbf => Mirabellgarten => Linzer Gasse => Kalvarienbergkapelle => Kapuzinerkirche => Kapuzinerkloster => Panoramaaussicht => Mozartdenkmal => Aussichtspunkt => Wehrmauer => Franziski-Schlössl => Stadtaussicht => Bayerische Aussicht => Imbergstiege => Hettwer-Bastei => Imbergstiege => Steingasse => Mirabellgarten => Salzburg Hbf

Tourbeschreibung:
Wer Salzburg besucht, sollte auch einmal auf den Kapuzinerberg, einer der sechs Stadtberge der Stadt Salzburg gewesen sein. Zu den Salzburger Stadtbergen gehören: der Mönchsberg, der Festungsberg mit der Festung Hohensalzburg, der Nonnberg mit dem Benediktenstift Nonnberg, der Kapuzinerberg mit dem Kapuzinerkloster, der Bürglstein und der Rainberg

Meine Tour startete am Bahnhof von Salzburg. Von hier aus ging es zu Fuß bis zum Mirabellgarten. Die berühmte Gartenanlage des Schlosses Mirabell ist ein öffentlich zugänglicher Barockgarten mit einer Vielzahl von Statuen und den vier Brunnen.

Nachdem Spaziergang durch den Garten, blieb ich auf der linken Seite des Flußes Salzach. Der Weg führte mich in eine der vielen Gassen der Stadt, die Linzer Gasse. Sehr nett mit Cafés und Geschäften. Mitten in dieser Gasse, befindet sich in einem Torbogen in einer Häuserzeile, der Zugang zum Kapuzinerberg.

Ich durchschritt diesen und folgte einer asphaltierten, schmalen Straße ziemlich steil bergauf. Wer aber nicht auf der Straße gehen möchte, kann auch die extra für Fußgänger angelegten Treppenstufen am Seitenrand benutzen. Entlang der Straße kann man kleine Kreuzwegstationen besichtigen. Schon nach der zweiten Station, erreicht man einen weiteren Torbogen, die Felixpforte. Eine Kehre und ein paar Meter später trifft man auf die Kalvarienbergkapelle, die Kapuzinerkirche und das Kapuzinerkloster. Direkt unterhalb der Kirche und des Klosters, hat man eine schöne Panoramaaussicht auf die Stadt Salzburg.

Nach einem Blick auf die Altstadt von Salzburg, ging es in die Kirche. Anschließend folgte ich der Straße (Stefan-Zweig-Weg), vorbei an der Büste vom Namensgeber, bis ich auf das Denkmal von Wolfgang Amadeus Mozart stieß.

Nun ging es auf der Teerstraße weiter durch den Wald, bis zum nächsten Aussichtspunkt. Hier hat man einen schönen Blick auf die Festung Hohensalzburg und dem dahinterliegenden Untersberg in Bayern.

Der Weg führte mich weiter durch den Wald an zwei Privatgrundstücken vorbei, bis aus der Teerstraße ein Waldweg wurde. Kurze Zeit drauf stieß ich auf einen Teil der alten Wehrmauer inkl. Wehrtürme. Diesem folgte ich bis zum Franziski-Schlössl. Da aber heute Montag ist, blieb die Wirtschaft leider geschlossen. Ein Wegweiser zeigte mir den Weg in die Stadt zurück. Der mich zuerst wieder über eine Teerstraße und anschließend durch den Wald zum nächsten Aussichtsspunkt „Stadtaussicht“ führte.  Von hier hat man wieder einen tollen Blick auf die Stadt, den Festungsberg mit der Festung Hohensalzburg und die entfernten Berge.

Im Wald ging es weiter bis zum nächsten Aussichtspunkt „Bayerische Aussicht“. Von hier kann man bis nach Bayern sehen. 😉

Von nun ab ging es durch den Wald mit vielen Treppen bergab, bis ich wieder zum Kapuzinerkloster kam. An der Aussichtsplattform bog ich links ab bis zur Hettwer-Bastei. Die Bäume gaben mir etwas Schutz vor dem eingesetzten Regen.

Kurze Zeit drauf ging es über die Imbergstiege hinunter in die Stadt in die Steingasse. Von da ab dann zum Platzl, Dreifaltigkeitsgasse, Mirabellplatz und Mirabellgarten zurück zum Hauptbahnhof.

Dauer
ca. 1,5 Stunden
Strecke
5 km
Aufstieg
280 m
Abstieg
280 m
Wertung
leicht
Strasse, Forst-/Waldweg, Treppen
Sehenswertes
Stadt und Panorama
Ausrüstung
normales Schuhwerk
Einkehrmöglichkeit
Franziski Schlössl
Schwierigkeit