Pfingsturlaub in Bibione

Beliebter Badeort an der Adria

Tourendaten

Schwierigkeit:
1/5

Die Tour

Bibione – ist ein beliebter Badeort an der Adria. Der Ort hat einen circa 10 Kilometer langen und circa 400 Meter breiten Sandstrand und ist u.a. dadurch ein sehr beliebter Urlaubsort. Erwähnenswert ist auch, das es einen eigenen Hundestrand (Strandabschnitt “Lido dei Pini”) gibt, wo Vierbeiner ausdrücklich erlaubt sind.

In der Nebensaison von etwa Mitte April bis Juni ist es noch etwas überschaubarer und ruhiger im beliebten Badeort und am Strand. In der Zeit von Juni bis Mitte September ist Hochbetrieb an der Adria und dementsprechend sehr hoch frequentiert.

1. Tag: Anreise
Wir starteten inmitten der Pfingstferien in den Urlaub und erreichten unsere Unterkunft den Campingplatz Dune nach gut 6 Stunden Autofahrt.

Alle benötigten Unterlagen hatte ich diesmal vorOrt beim ADAC beschafft, außer die italienische Maut.

  • E-Vignette 10 Tage für Österreich 9,90€
  • E-Vignette 2x Tauernautobahn 27,00€
  • Mautgebühr italienische Autobahn bei der Abfahrt Latisana 11,70€

Der Campingplatz befindet sich in Bibione Pineda und ist nur wenige Meter vom Strand entfernt. Wir haben uns für unseren Aufenthalt eine kleine Ferienwohnung angemietet. Jetzt heißt es aber erstmal Zimmer beziehen. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, den Strand und auch die nähere Umgebung zu erkunden.

Abends ging es in eines der Restaurants im Ort, wo wir den ersten Urlaubstag ausklingen ließen. Später gab es dann noch eine Abendrunde am Strand.

Strand am Abend.
Abendprogramm am Strand

Die Anlage ist abgesperrt und hat Ruhezeiten von 13:30 – 15:30 Uhr und 23:00 – 07:00 Uhr. Das heißt in dieser Zeit dürfen weder Autos rein noch rausfahren. Falls jemand in dieser Zeit zu seinem Stellplatz möchte, muss er das mit dem Campingpersonal am Eingang abklären.

Im allgemeinen ist die Anlage sehr geräumig und bietet auch den Campern schattige Stell- und Liegeplätze an.

2.Tag: Badespaß am Sandstrand
Wir starteten den ersten Morgen in Bibione mit einem gemütlichen Frühstück auf unserem Balkon. Danach ging es in den nur wenige Meter entfernten Sandstrand. Für unseren vierjährigen Sohn, das Highlight überhaupt. Soviel Sand, Wasser und Matschepampe soweit das Auge reicht.

Hier sind auch Infotafeln aufgestellt, damit jeder Besucher weiß, wo sich seine angemietete Strandliege befindet. Auf direktem Weg, kommen wir an einem kleinen Spielplatz und auch am Restaurant “Chiosco blu” vorbei. Nur Wenige Meter weiter, befindet sich auch schon das nächste Restaurant “Nautilus”, auch direkt am Strand.

Der Strand ist breit und man kann hier auch auf der eigenen Sonnenliege und / oder Handtuch liegen. Es ist nicht notwendig, sich extra was zu mieten. Klar ist es komfortabler und in der Hochsaison bestimmt auch empfehlenswerter und am kompletten Strand ist Rauchverbot. Was ich persönlich sehr gut finde.

Neben dem Strand, gibt es auch noch einen extra angelegten Fuß- und Radweg.

Am Nachmittag ging es noch etwas durch die Straßen von Bibione und Abends in den Vergnügungspark von Bibione. Der LunaPark ist am Abend wenn alles leuchtet und strahlt ein Erlebnis für die Kinder – sehr schönes aber auch teueres unterfangen.

Später sind wir dann noch in eines der Restaurants im Ort gegangen, wo wir den Tag ausklingen ließen.

3. Tag: Schlechtwettertag
Heute meint es Petrus aber nicht gut mit uns. Beim Frühstück bemerkten wir schon, das der Himmel grau-in-grau bleibt und uns daher nicht zum baden einlädt.

Also beschlossen wir einen Besuch des Einkaufszentrums TIARE Shopping im circa eine Autostunde entfernten 34070 Villesse.

Am Nachmittag verbrachten wir noch etwas Zeit am Strand von Bibione, aber nicht beim baden sondern beim spazieren gehen.

Am Abend in eines der Restaurants im Ort, wo wir den Tag ausklingen ließen.

4.Tag: Radtour zum Leuchtturm von Punta Tagliamento in Bibione
Nach dem Frühstück geht es in den Ort Bibione um sich ein Tretmobil auszuleihen. Mit diesem geht es durch die naturbelassene Landschaft bis zum Leuchtturm. Das Vergnügen kostete uns zwar 70€, aber dafür hatten wir unseren Spaß.

Der Leuchtturm ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar und ich finde ein muß für jeden Bibionebesucher. 😉 Die Tour ist circa 8km lang und man erreicht Sie in gut 30 Minuten.

Am Leuchtturm angekommen, fällt einen der Turm mit dem gelb-weiss bemalten Haus als erstes auf. Dann folgt die Steinmauer entlang des Sandstrandes.

Der Leuchtturm befindet sich im östlichsten Teil von Bibione an der Deltamündung des Flusses Tagliamento. Der runde Turm besteht aus zwei Etagen und ist 21 Meter hoch. Man kann ihn bis zu 15 Meilen (circa 24140 Meter) von der Küste aus sehen. Er wurde Anfangs des 19.Jahrhunderts zum Schutz der Seefahrer gebaut. Der Leuchtturm ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und unterliegt der Zuständigkeit der italienischen Marine.

Nach Besichtigung der Ausstellung und der Umgebung ging es wieder zurück in den Ort Bibione.

Am Abend ging es wieder in eines der Restaurants im Ort, wo wir den Tag ausklingen ließen. Später gab es dann noch eine Abendrunde am Strand.

5. Tag: Ausflug nach Venedig
Heute hieß es früh aufstehen, denn um 08:00 Uhr ging unser Schiff nach Venedig. Die Überfahrt dauerte gute 2,5 Stunden.

In Venedig angekommen schlenderten wir erstmal an der Hafenpromenade entlang und später ging es auf Gondelfahrt entlang des Canal Grande und kleineren, malerischen Wasserstraßen.

Die Tour ist keine HopOn-HopOff-Tour, sondern eine ca. 30minütige Durchfahrt auf den Kanälen der Stadt. Im Anschluß ging es noch etwas über die Brücken und Gassen der Stadt. Oder sollte ich viel mehr sagen, man schob sich durch. Es war Anfang Juni und die Stadt war sehr voll. Mal in Ruhe stehen, schauen und ein Foto machen war fast unmöglich.

Um 16:00 Uhr hieß es auch schon wieder Abschied und Kurs auf Bibione nehmen.

In Bibione angekommen, ging es wieder in eines der Restaurants im Ort, wo wir den Tag ausklingen ließen.

6. Tag: Strandtag
Das Wetter spielte mit und somit ging es nur wenige Meter runter an den Strand. 😉

Am Nachmittag ging es erneut durch die Straßen von Bibione Pineda und Abends in eines der Restaurants im Ort, wo wir den Tag ausklingen ließen.

7. Tag: Gammeltag
Heute an unserem vorletzten Tag an der Adriaküste, geht es etwas an den Strand. Bisschen pritscheln, bisschen spazieren. Anschließend in die Geschäfte der Ortschaft bummeln und den Tag genießen.

Am Abend ging es wieder in eines der Restaurants im Ort, wo wir den Tag ausklingen ließen.

8. Tag: Abreise
Ein letztes Mal frühstückten wir gemütlich in unserer Ferienwohnung. Dann ging es leider bereits ans Kofferpacken und nachdem das Gepäck im Auto verstaut war, machten uns auf die Heimreise.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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