Husky Workshop im Kleinwalsertal

Ein unvergessliches Winterabenteuer

Tourendaten

Schwierigkeit:
1/5

Die Tour

Um 10:30 Uhr begrüßte uns Werner, der Musher, mit einem kurzen “Hallo” und schon gings auch schon weiter zum Huskycamp. Am Camp angekommen, saßen wir am Lagerfeuer und Musher Werner führte uns in die Geheimnisse der Husky´s und deren Besonderheiten ein. Von der Aufzucht, Haltung der Tiere, Zeitaufwand, Befehle für die Hunde, versch. Rassen, Schlittenarten und Aufbauten.

Anschließend durfte sich jeder Teilnehmer einen Husky aussuchen und sich mit diesem vertraut machen.  Kurzdarauf wurde dem Hund das Geschirr angelegt, um ihn so auf die bevorstehende Schlittenfahrt vorzubereiten.

Im Anschluss wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe bekam Schneeschuhe und die andere bekam den praktischen Teil der Unterweisung zur Handhabung eines Hundeschlittens. Ich befand mich in der letzteren Gruppe und zwar das Erlernen der Lenk- und Kurventechnik eines Hundeschlittens, jedoch vorerst ohne Husky. Dazu mussten wir alle auf einen kleinen Übungshügel.

Nach all der Theorie folgte die Praxis und wir durften selbstständig die Husky’s an den Schlitten anleinen. Dies geschah natürlich ausschließlich unter Aufsicht unseres Mushers Werner. Es ist vollbracht und nun noch die letzten Tipps und Tricks des Mushers bevor es über den Trainingsparcours geht.

Nach einer kurzen Pause (eigene Brotzeit und warme bereitgestellte Getränke) wechseln die Gruppen und wir bekommen die Schneeschuhe. Verbunden mit einem Hüftgurt, daran eine Leine mit einem Husky, geht es auf eine circa einstündige Schneeschuhwanderung.

Viel zu schnell ist die Zeit vorüber und wir sind wieder am Startpunkt angelangt. Die Husky’s werden nach und nach ausgespannt und in Ihre Transportboxen verladen. Ein unvergesslicher Tag geht zu Ende – ein “Muss” für jeden der Hunde & Natur mag.

Impressionen

Rene Ott

Ein Sportsfreund Jahrgang 1976, der die Natur liebt und sich im Urlaub, aber auch in der Freizeit gerne draußen bewegt. Bereits als Kind bin ich mit der Familie und Betreuern auf Jugendfreizeiten viel Wandern und per Velo unterwegs gewesen. Dabei habe ich meine Leidenschaft für’s Bergsteigen, Radfahren und Reisen entdeckt. Diese drei Hobbies lebe ich aus und gehe regelmäßig auf kurze oder lange Touren – mit Freunden, Verwandten, Vertretern von Bergschulen und dem Deutschen Alpenverein oder auch allein. Was für mich der besondere Reiz daran ist? Man lernt Land wie Leute kennen und erlebt Dinge, die Zuhause auf dem Sofa nicht stattfinden. Diese unvergesslichen Erlebnisse halte ich für mich selbst in diesem Blog fest und stelle sie Euch so gern zur Verfügung!

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