Die Zugspitze ist mit 2962 Höhenmetern der höchste Berg Deutschlands und er kann auf verschiedenste Art und Weise erreicht werden. So besteht die Möglichkeit, im Zuge einer Bergtour auf den Gipfel zu gelangen, darüber hinaus verkehren sowohl von der österreichischen als auch von der deutschen Seite aus Seilbahnen. Ein ganz besonderes und nostalgisches Erlebnis stellt aber eine Fahrt mit der Zahnradbahn dar, die im Jahr 1930 eröffnet wurde und auch heute noch eine einzigartige Attraktion ist.
Die Bahnfahrt startet in Garmisch-Partenkirchen (705m über dem Meeresspiegel) und verläuft zunächst noch auf Gleisen, in Grainau (751m über dem Meeresspiegel) beginnt dann die eigentliche Bayerische Zugspitz Zahnradbahn, was man auf den Gleisen auch an einer zusätzlichen Zahnschiene erkennt. In Grainau wird die Tallokomotive abgekoppelt und durch eine Berglokomotive ersetzt, diesen Umkoppelungsvorgang kann man natürlich auch für einen kurzen Fotostopp nutzen.
Insgesamt können die Fahrgäste mit der Zahnradbahn 19 Kilometer zurücklegen sowie einen Höhenunterschied von 1.880 Metern überwinden. Es geht steil durch den Wald bergauf und während der Fahrt entdeckt man auch die Wanderwege, die nach oben führen und kann den Ausblick auf den Eibsee bzw. den Wetterstein genießen. Endstation ist am Bergbahnhof Zugspitzplatt (2588m über dem Meeresspiegel), von wo aus dann eine Seilbahn weiter zum Gipfelbereich führt. Außerdem enden dort auch die Seilbahnen, die von Ehrwald bzw. Eibsee aus verkehren.
Auf der Zugspitze angekommen bieten sich Naturliebhabern dann zahlreiche Optionen für unterschiedlichste Aktivitäten, außerdem stehen den Besuchern auch mehrere Einkehrmöglichkeiten zur Verfügung, es gibt Souvenirshops bzw. einen Briefkasten, sodass man Freunden und Bekannten von dort aus auch eine Karte zukommen lassen kann.
Weitere Informationen, wie Öffnungszeiten, sowie Tickets & Preise kann man auf der offiziellen Webseite unter www.zugspitze.de nachlesen.
