Heute bin ich zu Besuch im autofreien Bergdorf Zermatt. Was mir sofort aufgefallen ist, das es hier sehr wohl Autos gibt, diese fahren jedoch mit Akkustrom. Nur der Lieferverkehr hat eine Sondergenehmigung und darf mit Verbrennungsmotor ins Dorf. Zermatt ist seit 1961 autofrei und liegt zu Füßen des Matterhorns.
Die wohl bekannteste und auch am stärksten frequentierteste Straße ist die Bahnhofstraße. Sie zieht sich durch das Dorfzentrum von Zermatt mit all ihren Bars, Restaurants, Shops, Banken, Souvenirläden und Bäckereien. Zwischen der Mauritiuskirche und dem Matterhorn Museum, verläuft die Kirchstrasse. Wenn man diese bis zur Brücke über die Matter-Vispa geht und da mittig stehenbleibt und dann auch noch Glück hat, dann sieht man das Matterhorn in seiner vollen Pracht.
Das Matterhorn, mit seiner markanten Form gilt als Wahrzeichen der Schweiz und ist außerdem eine sehr beliebtes Fotomotiv.
In den Sommermonaten Juli und August kann man in der Bahnhofstraße auf einmal viele schwarz-weiße Ziegen zu bestimmten Uhrzeiten sehen. Diese werden absichtlich von Ihren Ziegenhürden durch das Dorf gebracht.
Weitere lohnenswerte Ziele sind:
- die Gedenkstätte der verunglückten Alpinisten
- der alte Dorfteil von Zermatt
- eine Fahrt auf den Gornergrat
- eine Fahrt mit dem “Matterhorn glacier paradiese” zur höchstgelegenen Bergstation Europas
- eine Fahrt auf das Rothorn
- eine 5-Seen-Wanderung
- ein Besuch im Forest Fun-Park
- ein Besuch in der Gornerschlucht
- den Gletschergarten
- die Hängebrücke Furi / Gletscherschlucht